Als Schüler habe ich Bücher verschlungen. Nach der Schule führte mein Weg mich oft in die Erkelenzer Stadtbücherei, weil ich Bücher gar nicht in der Menge kaufen konnte oder wollte, in der ich sie gelesen habe. Nach meinem Umzug nach Aachen war klar, dass ich fortan einen Benutzerausweis der Aachener Bibliothek brauchte. Irgendwann habe ich ihn nicht mehr verlängert, und Büchereien spielten in meinem Leben keine Rolle, bis meine Kinder mit Lesestoff versorgt werden wollten.
Digital vorne dabei
Wer bei Büchereien an lange Regale mit verstaubten Büchern denkt, übersieht einen wesentlichen Teil: die digitalen Angebote.

Die Ausleihe von E-Books funktioniert direkt von meinem Tolino aus. Eine reiche Auswahl an Zeitungen und Zeitschriften kann ich wahlweise am Handy, Tablet oder PC lesen. Es gibt auch Filme, Hörbücher usw.; das habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Mir würde die eine oder andere technische Verbesserung einfallen, aber insgesamt ist das Angebot gemessen am Preis großartig. In Mönchengladbach zahle ich eine Jahresgebühr von gerade einmal 16 €.
Warum Mönchengladbach?
Mein Heimatstädtchen hat keine eigene öffentliche Bücherei. Ich habe mir daher das Angebot einiger Städte in der Region angeschaut.
Unsere direkten Nachbarstädte gehören alle zu einem Verbund in der Region Aachen. Leider befindet sich dort im Angebot keine Lokal- oder Regionalzeitung. Daneben war für mich interessant, wie ich an einen Benutzerausweis gelange. Längst nicht jede Bibliothek ermöglicht eine reine Onlineregistrierung. Letztlich passte für mich das Angebot in Mönchengladbach am besten.
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