Autos sind teuer, keine Frage. In vielen Gesprächen höre ich, dass E-Autos nur für Betuchte infrage kommen. Tatsächlich ist bei Neuwagen je nach Nutzungsszenario das E-Auto bereits die kostengünstigere Wahl. Und bei den Gebrauchten kommen zunehmend Leasing-Rückläufer zu akzeptablen Preisen auf den Markt.
Der VCD hat heute auf Mastodon einen Link zu seinem Kostencheck geteilt.
Vergleicht man dort einen Verbrenner-Kleinwagen mit einem Elektro-Kleinwagen, so ist das E-Auto in vier von fünf Kategorien günstiger. Der Wertverlust ist etwas höher, aber unterm Strich spart man im Beispiel 21 € im Monat.
Je mehr man fährt, desto größer die Ersparnis. Dazu hat Andrew McCarthy neulich eine interessante Tabelle veröffentlicht.
Wer halbwegs günstig laden kann, liegt bei den Verbrauchskosten eigentlich immer mit dem E-Auto vorne.
In dem Zusammenhang beklagte ein Bekannter neulich, dass er auf öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen sei und die bei vielen Anbietern nach vier Stunden anfallende Blockiergebühr nächtliches Aufladen ausschließen würde. Zumindest unser lokaler Anbieter NEW erhebt aber zwischen 21:00 Uhr und 8:00 Uhr keine solche Gebühr. Ich würde mir wünschen, dass weitere Anbieter diesem Beispiel folgen.
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